Nach der Vorbehandlung (Koagulation, Sedimentation, Filtration) wird das Rohwasser mittels Druck durch Mikrofiltration (MF) und Ultrafiltration (UF) von Schwebstoffen, Kolloiden, Viren und anderen Verunreinigungen befreit. Die Umkehrosmose (RO) dient der Vorentsalzung, die Elektrodeionisation (EDI) oder der Ionenaustausch zur Tiefenentsalzung. Dadurch werden die Anforderungen an hochwertiges demineralisiertes Wasser für Kesselspeisewasser erfüllt. Dieses Verfahren zeichnet sich durch ausgereifte Technologie, stabilen Betrieb, One-Touch-Start und intelligentes Management aus. Es wird in Branchen wie Energie, Kohlechemie, Petrochemie, Metallurgie, Elektronik und Leichtindustrie eingesetzt.
Nach einer weiterführenden Behandlung wird das Abwasser aus kommunalen Kläranlagen als Ergänzungswasser für Umlaufkühlsysteme und als Rohwasser für die Kesselergänzung verwendet.
Prozessmerkmale:
- Große Wasseraufbereitungskapazität
- Stabile Abwasserqualität
- Niedrige Betriebskosten
- Start per Tastendruck und unbeaufsichtigter Betrieb möglich
Das eigens von Hysunny entwickelte Kalk-/Soda-Dosiersystem gewährleistet eine dichte Umgebung für Kalk und Soda, verhindert Verstopfungen bei der Materialzufuhr und sorgt für eine stabile Konzentration. Dies gewährleistet zuverlässig den stabilen Betrieb von Wasseraufbereitungsanlagen und Kühlwasseraufbereitungssystemen.
Anwendungsgebiete:
Wir bedienen Branchen wie Energie, Kohlechemie, Petrochemie, Metallurgie und Leichtindustrie.
Die Rohwasservorbehandlung reduziert durch den physikochemischen Synergieeffekt von Koagulation, Sedimentation und Filtration effektiv den Gehalt an Schwebstoffen, Kolloiden und organischen Stoffen im Wasser und gewährleistet so einen effizienten und stabilen Betrieb nachfolgender Membrantrenn- und Entsalzungsprozesse. Der modulare Aufbau und die intelligente Steuerung erhöhen die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit des Systems zusätzlich.
Die Herstellung der Kalkmilch erfolgt mittels Volumendosierung, um eine stabile Kalkmilchkonzentration zu gewährleisten. Zubereitung, Transport und Dosierung der Kalkmilch werden automatisiert gesteuert. Der Füllstand im Kalkmilchmischbehälter wird automatisch zwischen Höchst- und Tiefststand gehalten. Im oberen Teil des Löschkalkdosiertrichters ist ein Schieber eingebaut, um Staubaustritt während der Kalkzufuhr zu verhindern. So werden Staubaufwirbelungen und das Überlaufen der Kalkmilch im Raum vollständig vermieden. Auch ohne Raumfilter bleibt die Werkstatt staubfrei, was die Hygienebedingungen im Innenbereich deutlich verbessert. Das System zeichnet sich durch ein integriertes modulares Design aus und ermöglicht eine präzise Dosierung (Fehler ≤ 1 %), eine hocheffiziente Staubabscheidung (≥ 99,5 %) und eine Wasserersparnis von 85 %. Es eignet sich für Umgebungen mit stark schwankender Wasserqualität und reduziert den Kalkverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren um 18–22 %.
1. Koagulans- und Koagulanshilfsmittel-Dosiersystem
Das Koagulans besteht aus pulverisiertem Polymereisen und das Koagulanshilfsmittel aus polymerem Polyacrylamid. Beide werden am Druckmischer vor dem Klärbecken zugegeben. Die Chemikalien werden gleichmäßig mit dem einlaufenden Wasser vermischt und gelangen dann in das Klärbecken. Die Chemikaliendosierung wird automatisch durch PID entsprechend der Durchflussrate des Klärbeckens geregelt.
2. Chlordioxid-Dosieranlage
Es wird ein Generator für zusammengesetztes Chlordioxid ausgewählt und der Zugabepunkt am Ende des Druckmischers am Filterausgang eingestellt. Da sich bei längerer Filterstilllegung Mikroorganismen vermehren können, wird am Filtereingangsverteiler ein Schockchlorierungspunkt eingerichtet.
3. Dosiersystem für konzentrierte Schwefelsäure
Wenn das suspendierte Calciumcarbonat im Klärabwasser auf Schwefelsäure trifft, löst es sich auf, wodurch die Säuredosierung vor dem Filter um 0,2–0,3 mmol/l erhöht wird. Die bisherige Praxis, den Säurezugabepunkt stromaufwärts festzulegen, wurde hauptsächlich bei quadratischen Filtern mit variabler Porosität angewendet, um eine Agglomeration des Filtermediums in nachfolgenden Filtersystemen zu verhindern. Dieses Filtersystem verwendet einen Doppelkammerfilter, der kein Agglomerationsproblem des Filtermediums aufweist, sodass der Säurezugabepunkt nach dem Filter festgelegt wird. Die Säuredosierung kann automatisch per PID entsprechend dem pH-Wert am Auslass des Druckmischers geregelt werden.Steckdose.