Hydraulikpumpe
Eine Hydraulikpumpe besteht aus einem Pumpenkörper (Gusseisen/Edelstahl), einer Antriebswelle, einem Laufrad/Kolben und einem Ventil. Sie wird je nach Aufbau als Zahnradpumpe, Flügelzellenpumpe oder Kolbenpumpe kategorisiert. Sie bietet einen hohen Förderdruck (bis zu 35 MPa), einen hohen volumetrischen Wirkungsgrad (≥ 85 %), ist geräuscharm (≤ 75 dB) und umweltfreundlich und kann in einem Temperaturbereich von -20 °C bis 80 °C betrieben werden. Fluorkautschukdichtungen sind korrosionsbeständig gegenüber Hydrauliköl. Im Betrieb wird mechanische Energie durch abgedichtete Volumenänderungen durch Laufradrotation oder Kolbenhub in hydraulische Energie umgewandelt, wobei die Durchflussverteilung für Ölansaug- und -auslasszyklen über eine Ventilplatte erfolgt. Sie wird häufig in Baumaschinen (Baggern/Kränen), Spritzgussanlagen, Schiffshydrauliksystemen und servogesteuerten Anwendungen in automatisierten Produktionslinien eingesetzt und entspricht den Fluidtechniknormen ISO 4413 und GB/T 7031.